…oh, ist der süß!... Das war meine erste Begegnung mit einem Yorkiwelpen vor langer Zeit. Später kam James, der jahrelang mein Leben bereicherte.
Eine Weile danach kamen die anderen, Schnecke, Pummi, und Lavinia, - nacheinander, versteht sich.
Dann der Wunsch nach Welpen…
Ich genieße es, eine kernige, gesunde und fröhliche Bande von Hunden um mich zu haben, und hoffe, meine Welpen auf den Weg eines ebenso gesunden, langen Lebens bringen zu können.
Das Glück und die Vitalität dieser kleinen Hunde liegen mir sehr am Herzen. Deshalb möchte und werde ich sie nur in liebevolle und fürsorgliche Hände abgeben.
Ausnahmslos ist jeder Hund ein tolles, zu respektierendes Wesen. Es gibt aber Gründe, warum man sich für eine bestimmte Sorte entscheidet.
Der Yorkshire Terrier und speziell der Biewer mit seiner exquisiten Färbung, ist für mich der ultimative Hund, der sich gleichermaßen für das Stadt - wie auch für das Landleben eignet.
Die Kombination der Farben: blau/schwarz - weiß - gold des Biewer Yorkshire hat mich so verzaubert, dass ich einen neuen Begriff schuf: SCHIEFER - SEIDE - HONIG. Auch jeder dieser Begriffe spiegelt die Eigenschaften des Biewer: robust - elegant - goldig.
Und gerade der kleine, robuste Kerl vereint alle Eigenschaften von einem großen und kleinen Hund. Der Biewer ist intelligent, mutig, ausdauernd, wachsam, selbstbewusst, anpassungsfähig, aufmerksam, folgsam, geduldig, neugierig und verspielt.
Er ist nicht unbedingt ein Schoßhund; zu dem wird er oft gemacht! Ein Boxer würde sich auch dazu eignen, leider ist er zu groß. Auf dem Sofa liegen ist erlaubt, aber nur in meiner Anwesenheit.
In Begegnungen mit großen Hunden beachtet der Yorkshire seine Masse nicht. Er schreitet mutig entgegen.
Der Garten reicht nicht aus: trotz seiner kleinen Größe; ca. 1,8 bis 3,5 kg, können Wanderungen bis zu 20 km einem geübten Yorki nichts anhaben (meine Hunde haben es mit Bravour jedes Mal bewiesen).
Auf ihn ist Verlass: der Fremde wird aufmerksam angekündigt. Allerdings ist er kein Kläffer, wie viel er bellen darf, bleibt dem Besitzer überlassen!
Yorkshire sind nicht unbedingt verfressen, ein exquisiter Appetit macht sie eher sehr wählerisch, deshalb sollte man beim Füttern Konsequenz zeigen.
Die Beschaffenheit der Haare des Biewer Yorkshire Terriers macht ihn attraktiv für Allergiker.
Seine Haare unterliegen nicht dem jahreszeitbedingten Haarwechsel, wachsen unendlich, bedürfen auch täglicher Pflege. Wenn er keine Ausstellungen besuchen soll, kann er pflegeleicht frisiert werden.
Trotzdem, bei so viel Hund in einer tragbaren Verpackung, passt er in eine kleine Transporttasche, um in den Urlaub mit fliegen zu dürfen.
Wenn man ihn mit Liebe, Geduld und Verständnis konsequent erzieht, wird er zu einem wundervollen, liebenswerten Begleiter.